Pyrolyse und Vergasung
Pyrolyse ist eine Wärmebehandlung in Abwesenheit von Sauerstoff, bei der Kohlenwasserstoffe in eine Gasphase (Synthesegas) und eine Flüssigphase (Teer) umgewandelt werden: Unter diesen Bedingungen hat die gasförmige Phase eine signifikante Heizleistung und kann als Brennstoff verwendet werden, was eine wertvolle Energierückgewinnung bedeutet.
In einer Vergasungsanlage wird eine partielle Oxidation von Kohlenwasserstoffen in einer unterstöchiometrischen Atmosphäre durchgeführt: Die erhaltene Gasphase dieses Prozesses besteht typischerweise aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff.
Die Verwendung von SOL Anwendungstechnik und inertem Stickstoff als Energievektor in der Pyrolyse, sowie reinem Sauerstoff als Verbrennungsmittel in der Vergasung, ermöglicht eine genaue Prozesskontrolle und einen effizienten Betrieb der Anlage.