Inertisierung
Bei einigen Gussverfahren (z.B. Präzisionsguss, Wachsausschmelzverfahren) und vor allem bei bestimmten Legierungen empfiehlt es sich, die Oberfläche des Metallbads mit inerten Gasen, wie Argon oder Stickstoff, zu bedecken. Zur Inertisierung wird flüssiges Gas (Ar, N2) auf die Schmelze gegeben, wodurch Gaseinschlüsse aufgrund von Kontaminationen, Schlackenbildung durch Oxidation und der Verlust von wichtigen Legierungselementen (z.B. Ni, Ti, Co, Cr, etc.) minimiert werden. Durch den Inertisierungsprozess werden Produktion von Ausschuss aufgrund von Defekten und die allgemeinen Kosten zur Fertigstellung des Gusses reduziert.
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