Metallverarbeitung

Aufkohlen

Aufkohlen bezeichnet einen Prozess der Wärmebehandlung, indem durch eine bestimmte Ofenatmosphäre der Kohlenstoffanteil an der Oberfläche von Werkstücken, mit dem Ziel Härte, Haltbarkeit und Abnutzung des Materials zu verbessern, erhöht wird.

Für den Härteprozess werden am Markt unterschiedliche Standardgasgemische eingesetzt. Der Kohlenstoffanteil der Gasgemische beruht dabei, je nach Anwendung, meist auf Kohlenmonoxid (CO), Methanol oder Acetylen. SOL begleitet seine Kunden bei allen Fragen zu Gasen oder Gasgemischen und unterstützt in allen Phasen des Prozesses mit:

  • Der Versorgung mit technischen Gase, wie z.B. Stickstoff (evtl. zur Mischung mit Methanol) oder Acetylen für Vakuumöfen

  • Generatoren für die Vor-Ort Eigenerzeugung von Endogas mit SOLMix® Technologie zur Kontrolle des Kohlenstoffgehalts

  • Anlagentechnik zur Lagerung, Verteilung, Mischung und Injektion der Gemische in die Wärmebehandlungsöfen (z.B. Methanol-Lanzen)

  • Systeme zur Analyse des Kohlenstoffpegels und Regulierung der Atmosphären

  • chemische Analytik und Metallographie 

SOL für die Industrie
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