Chemie- und Pharmaindustrie

Spülen, Druckbeaufschlagung, Austreiben

Spülen bezeichnet den Vorgang, bei dem mit Hilfe eines Transportmediums verschiedenste Materialien oder Verunreinigungen aus Rohrleitungen, Ausrüstung oder Anlagenteilen ausgetrieben werden. SOL bietet für diesen Prozess alle gängigen technischen Inertgase, wie Stickstoff, Argon oder vereinzelt auch Kohlendioxid an: Wir beraten Sie bei der Wahl der richtigen Spültechnik und insbesondere bei der Wahl des Spülmediums. Der geeignete Druck, der richtige Volumenstrom und die optimale Verteilung des Spülmediums in der Anlage oder Rohrleitung werden dabei auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Kunden ausgelegt. Sie profitieren vom Know-how und der langjährigen Erfahrung der SOL.

Die Druckbeaufschlagung eines Behälters oder eine Anlage stellt sicher, dass der Druck innerhalb höher ist, als in der umgebenden Atmosphäre. Durch diesen Überdruck können keinerlei Gase, Flüssigkeiten oder sonstiges Material in den beaufschlagten Bereich eindringen. Für die Druckbeaufschlagung werden vornehmlich Stickstoff und Argon, in manchen Fällen auch Kohlendioxid, genutzt, um Prozess- und Arbeitssicherheit zu garantieren. Die inerten Gase verdrängen den Luftsauerstoff und schützen sensible Produkte, wie z.B. oxidationsanfällige chemische oder pharmazeutische Produkte.

Mit Austreiben, Strippen oder Entgasen bezeichnet man den Vorgang, bei dem flüchtige oder weniger lösliche Bestandteile einer flüssigen Phase auszutreiben und in die Gasphase zu übertragen. Ziel ist, unerwünschte Komponenten von bestimmten Produkten zu trennen und aus diesen zu entfernen, z.B. auch zur Wiederverwendung der Flüssigkeit: So kommt SOL-Technologie und Anlagentechnik unter Verwendung von inerten Gasen, wie Stickstoff oder Argon, zum Einsatz, um mittels fein verteilter Blasen, die die Flüssigkeit durchwandern, gelösten Sauerstoff auszutreiben und somit eine Oxidation der Flüssigkeit zu vermeiden.

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